Mädchen scheinen im Schnitt mehr unter den Pandemiemaßnahmen gelitten zu habe als Jungs. Dies äußert sich an der Verordnung von Antidepressiva. Der Anteil der 15-17-jährigen Mädchen mit Antidepressiva-Verordnung stieg 2021 im Vergleich zu 2019 um 65%.
54% mehr der Teenager Mädchen wurden wegen Essstörungen behandelt, die medikamentöse Therapie nahm um 75% zu.
Bei den Angststörungen im selben Zeitraum konnte ein Anstieg um 24% verzeichnet werden zu, Depressionen stiegen um 18%.
(Zahlen aus dem Kinder-Jugendreport der DAK Gesundheit.)
Der DAK Präsident warnt vor Langzeitfolgen .
Quelle Arzt und Wirtschaft 05/2022