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Zyklusstörungen nach Corona-Impfung sind weltweit beobachtet worden. Das RKI stellt aber klar: Solche Veränderungen sind auch von anderen Impfungen oder Infekten bekannt; ein Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit bestehe nicht.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat sich zu der immer wieder kursierenden Behauptung zu Unfruchtbarkeit nach einer COVID-Impfung geäußert. Zwar seien Zyklusstörungen nach einer COVID-Impfung international beobachtet worden und würden derzeit weiter untersucht.
„Solche Veränderungen des Zyklus sind aber auch bei anderen Impfungen oder durch Infektion bekannt und werden auf die Aktivierung des Immunsystems zurückgeführt.“ Ein direkter kausaler Zusammenhang sei nicht bekannt. Frauen sollten aber über diese mögliche unerwünschte Wirkung einer Impfung informiert werden, um Verunsicherungen vorzubeugen. Die beobachteten Störungen des Zyklus seien vorübergehend und nicht mit Unfruchtbarkeit verbunden.
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